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Madeira - Wanderwoche

  

Die portugiesische Insel Madeira ist vor allem für Naturliebhaber ein ganz besonderes Kleinod, aber auch ihre interessante Geschichte ist von grosser Bedeutung, war sie doch eine wichtige Station der portugiesischen Schiffe auf ihrer Fahrt zu den Kolonien nach Afrika und Südamerika – hier konnten sie Lebensmittel und Trinkwasser auffüllen. Der Handel brachte der Insel große Reichtümer ein.

Wegen seines milden Klimas war die Insel auch für den Adel im 19. Jh. als Erholungsgebiet wichtig.

Bewundern Sie auf dieser Reise die wunderschöne Natur der Insel mit ihrem Pflanzenreichtum, den Sie vor allem in den Botanischen Gärten oder auf Ihren Wanderungen bestaunen können. Tauchen Sie ein in die Unterwelt der Grotte Grutas de São Vicente und genießen Sie die Ausblicke auf das Meer von der eindrucksvollen Steilküste Cabo Giro. Baden Sie in einem der vielen Naturschwimmbäder oder bummeln Sie durch die idyllischen Dörfer der Insel. Auch der Besuch einer Weinkellerei des berühmten Madeiraweines darf auf dieser Reise nicht fehlen. Madeiras Vielfalt bietet für alle Besucher etwas.

Ihre Reise im Detail

1 Tag Ankunft Madeira

Herzlich willkommen auf Madeira, dem Garten des Atlantiks, hat Reisende angezogen, die sowohl von den natürlichen Reichtümern als auch von den historischen Persönlichkeiten profitiert haben. Von Kolumbus, der einige Jahre in Porto Santo lebte, wo er vielleicht Nachrichten von unbekannten Ländern im ozeanischen Meer hörte.

Trotz seiner geringen Größe ist Madeira reich an majestätischen Landschaften und seltener Schönheit, also kommen Sie und entdecken Sie die bezauberndsten Ecken dieses schwimmenden Gartens!

2 Tag. Funchal

Funchal ist die Hauptstadt der portugiesischen Insel Madeira und besitzt knapp 112.000 Einwohner. Im 15. Jh. noch unbesiedelt, erfuhr die Stadt großen Aufschwung durch ihre Bucht. Bereits ein Jahrhundert später war Funchal ein wichtiger Hafen für Schiffe, die zu den portugiesischen Kolonien in Afrika und Südamerika aufbrachen. Schiffe, die von Portugal oder Europa kamen, wurden hier mit Lebensmitteln und Trinkwasser versorgt. Der Handel brachte der Stadt großen Reichtum ein. 1803 führten starke Regenfälle zu schweren Überschwemmungen und richten in der Stadt enormen Schaden an. Bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt wegen ihres milden Klimas vom europäischen Adel aufgesucht. Besichtigung der beeindruckenden, spätgotischen Kathedrale Sé aus dem 16. Jh. Besonders sehenswert auch der Mercado dos Lavradores, der ein Muss auf einem Stadtrundgang durch Funchal ist: es handelt sich um einen Lebensmittelmarkt, in dem die typischen Produkte Madeiras zum Kauf angeboten werden, von Obst und Gemüse, über Blumen und Fische. Im Eingangsbereich sieht man wunderschöne Azulejos, die typische Marktszenen zeigen. Bummel durch die Altstadt mit ihren malerischen Ecken. Auch der Botanische Garten Jardim Botânico da Madeira-Eng Rui Vieira mit seinem exotischen Pflanzen ist einen Besuch wert: der 35.000 m2 grosse Park ist mit Wegen durchzogen und zeigt neben seinem alten Baumbestand auch einen Wasser – und einen Kakteengarten. Auf diesem Gelände findet man auch das Herrenhaus der Familie William Reid.

3 Tag. Ausflug nach Euro do Serrado und Monte

Die Anreise zum Eiro do Serrado über steile Serpentinen allein ist schon ein Abenteuer. Aber der Ausblick von 1.050 m Höhe hinunter auf die Dörfer in der Tiefe wird sie zutiefst beeindrucken. Ein Naturereignis! Monte ist ein auf etwa 700 müM gelegener Ort mit knapp 7.000 Einwohnern, von dem aus man einen hervorragenden Blick auf Funchal hat. Im 19. Jh. war Monte Wohnort der High Society Madeiras. Hier besichtigen wir die katholische Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte aus dem 18. Jh., in der sich der schwarze Metallsarkophag des letzten Königs von Österreich-Ungarn Karl I. befindet. Äußerst sehenswert auch der botanische Garten Monte Palace Tropical, der die typische Flora Madeiras mit ihren ganzjährig blühenden Pflanzen und tropischen Gärten zeigt, ebenso wie besondere Pflanzen aus aller Welt. 100.000 verschiedene Pflanzenarten, die sie in diesem beeindruckenden Park bewundern können. Auch findet man hier eine große Mineralienausstellung und eine wunderschöne Azulejosammlung.

4 Tag. Ribeiro Frio – Santana – Ponta São Lourenço

Das idyllische Dorf Ribeiro Frio (“Kalter Fluss“) liegt in einer wunderschönen Natur auf einer Höhe von 860 müM und ist vor allem wegen seiner Forellenzucht bekannt; der Ort wird von einem Park umgeben, in dem man eine endemische Lorbeerpflanze findet. Kleine Wanderung zum Aussichtspunkt Balcões. Weiter geht es nach Santana, einem kleine Städtchen mit etwa 7.000 Einwohnern, in dem man die malerischen, strohbedeckten Bauernhäuser findet, die das Wahrzeichen Madeiras sind. Vor diesen bunten rot-blau bemalten Häuser, die aus Stein gebaut wurden, befindet sich ein kleiner Garten. Im thematischen Park werden Geschichte, Tradition und Kultur von Madeira dargestellt. Weiter geht es zum Naturschutzgebiet Ponta de São Lourenço: es handelt sich hierbei um eine Halbinsel im äußersten Osten von Madeira mit bizarr geformten Felsen und karger Vegetation. Die Landschaft ist hier ganz anders als auf der restlichen Insel, wo man eine üppige Pflanzenwelt vorfindet; hier beeindrucken vor allem vulkanische Steinformationen. Im Frühjahr allerdings überzieht ein bunter Blütenteppich dieses Gebiet, der dieser Region einen ganz besonderen Reiz verleiht. Im Naturpark kann man auch zahlreiche Tiere antreffen und mit etwas Glück sieht man Robben. Hier befindet sich auch der einzige schwarze Sandstrand dieser Halbinsel Madeiras.

5 Tag. Cabo Girão – Porto Moniz – Ribeira da Janela

Nicht weit entfernt von Funchal findet sich das Cabo Girão mit seiner eindrucksvollen Steilküste, von der aus man einen sagenhaften Ausblick auf das Meer hat. Hier – 580 m über dem Meer – wurde eine Glasplattform gebaut, von der aus man direkt – Voraussetzung man hat keine Höhenangst – in die Tiefe schauen kann. Weiter geht es zu dem kleinen Ort Porto Moniz im Nordwesten der Insel. Hier findet man die beeindruckenden Meerwasserschwimmbäder, die zu den beliebtesten Attraktionen auf Madeira gehören. Bei diesen Pools handelt es sich um natürliche Schwimmbecken, die – umgeben von dunklem Lavagestein – jeden Tag aufs Neue vom Atlantik überspült werden. Sie sind durch vulkanische Aktivitäten und stetige Erosion im Laufe der Jahrtausende entstanden. Man kann hier wunderbar im Salzwasser schwimmen und schnorcheln. Weiter geht es nach Ribeira da Janela, wo man vom Aussichtspunkt Eira da Achada einen wundervollen Blick über die Nordküste hat.

6 Tag. Grutas de São Vicente – São Jorge- Vereda do Pico Ruivo

Die Höhlen im Norden der Insel sorgen für ein außergewöhnliches Erlebnis. Diese Grotte zeichnet sich durch eine besondere Tiefe aus, es geht weit hinein in das Innere; es handelt sich hierbei sicherlich um eine der ungewöhnlicheren Sehenswürdigkeiten Madeiras. Weiter geht es zur Ponta de São Jorge; hier muss man einen Stopp machen, da der kleine Ort an der Nordküste mit seinen Gischtwolken phantastische Ausblicke gibt. 3-stündige Wanderung beim Pico do Ruivo, dem höchsten Gipfel Madeiras. Bei dieser leichten Wanderung wird man mit wunderschönen Postkartenmotiven und einer atemberaubenden Landschaft belohnt.

7 Tag. Blandy’s Wine Lodge in Funchal

Heute steht eine Besichtigung beim größten Hersteller des Madeiraweins der Insel auf dem Programm. Ein Teil der Produktion wird noch hier in Madeira hergestellt und in 650 Holzfässern gelagert. 80 % des Marktanteils besitzt die Kellerei. Ein Großteil des Weines wird nach Amerika, Europa und auch Russland exportiert. Dieser Weinkeller wurde 1811 vom Engländer John Blandy gegründet und befindet sich seitdem in Familienbesitz. Stopp beim Aussichtspunkt Cristo Rei: Diese Statue steht in Ponta do Garajau auf einem Felsvorsprung. Von diesem magischen Aussichtspunkt hat meinen einen wunderschönen Blick über den Atlantik.

8 Tag. Abreise

Eine ereignisreiche Woche auf dieser wunderschönen Insel geht zu Ende. Rückreise zu Ihrem Heimatort.

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