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Die Kanaren stellen sich vor

Die Kanaren

  

Die Kanaren sind ein Archipel vulkanischen Ursprungs, dass aus sieben Inseln besteht. Es genießt ein außergewöhnliches Klima und ein Gebiet voller Kontraste mit einer Vielfalt an Landschaften und Flora. Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantischen Ozean, nahe der afrikanischen Küste vor Marokko und der Westsahara, sodass sie einen privilegierten Platz auf der interkontinentalen Route zwischen Europa, Afrika und Amerika einnehmen. Aufgrund der subtropischen Lage, des Einflusses der Passatwinde und der maritimen Enklave haben die Kanarischen Inseln eines der besten Klimas der Welt mit sehr milden Kontrasten zwischen den Jahreszeiten oder zwischen Tag und Nacht an den Küstenstreifen; daher gilt es als Frühlingsklima.

Der kanarische Archipel gilt als durstiges Land, daher war Wasser in der Vergangenheit das „Gold“ der Kanarischen Inseln. Sein pluviometrischer Index liegt zwischen Wüste und gemäßigter Zone mit einem Jahresdurchschnitt von 324 Millimetern.

Die feuchtesten Inseln sind die westlichen. La Palma nimmt mit 696 Millimetern den ersten Platz ein, mit ähnlichen Indizes wie der Durchschnitt der Halbinsel. Die trockensten Inseln sind Lanzarote und Fuerteventura, die mit weniger als 160 Millimetern auf dem Niveau der Wüste liegen.

Die kanarischen Inseln sind eine zerklüftete Region mit vielen Schutzgebieten. In den letzten Jahrzehnten hat sie ein doppelt so hohes Bevölkerungswachstum wie der nationale Durchschnitt erfahren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sie weniger als 365.000 Einwohner und zu Beginn des 21. Jahrhunderts mehr als 1.700.000. Mit mehr als 239 Einwohnern pro Quadratkilometer ist es eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden (der spanische Durchschnitt liegt bei 80 Einwohnern pro Quadratkilometer).

Teneriffa

Auf Teneriffa lassen sich herrliche und abwechslungsreiche Ferien verbringen. Wunderschöne Küstenabschnitte und einzigartige Landschaftskulissen bieten viel Raum für Freizeitaktivitäten und Relaxen. Auf Teneriffa befindet sich auch der höchste Berg Spaniens. Der mit 3.718 Metern hohe und von einem beeindruckenden Nationalpark umgebene Vulkan Teide ist Publikumsmagnet auf der Insel.

Teneriffa ist die facettenreichste kanarische Insel überhaupt. Dies liegt vor allem daran, dass die nördlichen und südlichen Inselregionen kaum unterschiedlicher sein können. Während der Norden der Insel für üppige Vegetation, ein etwas kühleres Klima und hin und wieder auch etwas Regen steht, ist es im Süden ganzjährig sehr trocken und heiß – dafür verantwortlich ist der Teide. Auf Teneriffa locken wunderschöne Altstädte wie die in La Orotava und La Laguna. In urigen Straßencafés kommt man mit den Inselbewohnern schnell ins Gespräch und lernt viel über Land und Leute. Für Entspannung stehen die zahlreichen Strandabschnitte mit dem typischen schwarzen Sand vulkanischen Ursprungs. Aktiv unterwegs sein lässt sich in der traumhaften Gebirgswelt der Insel. Ob Anaga- oder Teno-Gebirge – Wanderfreunde kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten.

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Teneriffas zählen neben dem Teide auch die Masca Schlucht, Siam- und Loro Parque sowie der älteste Drachenbaum der Welt – der Drago Milenario.

La Gomera

La Gomera ist eine vulkanische Insel wie der Rest des kanarischen Archipels. Entstanden durch aufeinanderfolgende Eruptionen hat die Insel La Gomera eine runde Form mit einer Fläche von fast 400 km2. Es wird oft gesagt, dass die Insel wie ein Kuchen mit vielen verschiedenen Schichten ist. Diese Eruptionen haben Täler erschaffen, die mit einer üppigen Vegetation, Strände aus schwarzem Sand und kristallklarem Wasser, tausendjährige Wälder, sprudelnde Quellen. Ein natürliches Ensemble, das als Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde und Arten beherbergt, die im Rest der Welt schon längst verschwunden sind. La Gomera ist die ideale  Insel für einen Wanderurlaub.

El Hierro

Es gibt noch einige unglaubliche und nicht sehr touristische Orte in Spanien. Versprochen. Können Sie sich vorstellen, für ein paar Tage auf einer Vulkaninsel abzuschalten, voller natürlicher türkisblauer Pools, Mondlandschaften, Aussichtspunkten, die den Himmel berühren und märchenhaften Wäldern? Sie müssen es sich nicht vorstellen. Alles, was Sie tun müssen, ist in ein Flugzeug zu steigen und die kleinste Insel des kanarischen Archipels anzusteuern. Wir werden eine Oase entdecken und Sie können sich nicht vorstellen, was diese kleine Insel zu bieten hat. El Hierro, das zum Biosphärenreservat deklariert wurde, fasziniert durch den Kontrast zwischen dem Schwarz des Lavabodens, des intensiven Grüns, der üppigen Wälder und der Transparenz der Gewässer, die die Insel als marines Schutzgebiet umgeben.

La Palma

In der nordwestlichen Ecke der Kanarischen Inseln liegt diese kleine Insel von etwas mehr als 700 Quadratkilometern. Zum Weltbiosphärenreservat erklärt, ist sein Gebiet ein beeindruckendes Gewimmel von Schluchten, Gebirgszügen und Wäldern. Mit einer maximalen Höhe von mehr als 2.400 Metern, komprimiert auf eine Breite von nur 25 Kilometern, ist La Palma als „Isla bonita“ (schöne Insel) bekannt für ihre unglaublichen Landschaften, ihre imposanten Vulkane, ihre tiefen Wälder, ihre einladenden Strände und ihren Himmel voller Sterne. La Palma ist die Grüne Insel, die eine Vielzahl von Farben unter einem der besten Himmel der Welt für astronomische Beobachtungen abgibt. Deshalb wird es Sie nicht überraschen, dass Sie hier die wichtigsten astrophysikalischen Observatorien der nördlichen Hemisphäre finden.

Fuerteventura

Fuerteventura ist zusammen mit den Inseln Lanzarote und La Graciosa, eine der trockensten der Kanarischen Inseln und außerdem diejenige, die der afrikanischen Küste am nächsten liegt (97 km). Sie befindet sich 1000 km von der iberischen Halbinsel entfernt. Sie hat eine Fläche von 1.659,71 km² und ist damit die zweitgrößte Insel des Archipels. Im Nordosten von Fuerteventura liegt die kleine Insel Lobos, nur 6 km entfernt, die als Teil von Fuerteventura betrachtet wird. Sie ist an den langen Stränden zu erkennen, die sich entlang der Küstenlinie erstrecken. Die Insel hat eine Bevölkerung von 114.299 Einwohnern (2020), und ist in 6 Gemeinden unterteilt. Die Hauptstadt der Insel, Puerto del Rosario, ist die bevölkerungsreichste und dynamischste Gemeinde.
Ein immerwährender Frühling, die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 21º C.

Lanzarote

Lanzarote, die östlichste Insel des kanarischen Archipels, wird aufgrund ihrer vulkanischen Orografie im Volksmund auch die Insel der Vulkane genannt.
Seine vulkanische Orografie bietet unglaubliche Landschaften, imposante Steilküsten, einsame Strände, einzigartige Weinberge, kleine Dörfer mit weißen Häusern.
Lanzarote ist einer der unberührtesten Orte Spaniens, wo wir aus erster Hand sehen können, wie die Natur jede Landschaft geschaffen und geformt hat.

Kleine Geschichte der Kanaren

Wie und wann die Kanarischen Inseln erstmalig besiedelt wurden, konnten Historiker bis heute nicht eindeutig klären. Erst zum Ende des 20. Jahrhunderts konnte anhand archäologischer Funde genau ermittelt werden, dass es Lanzarote gewesen sein muss, auf der sich die ersten Bewohner niederließen – und zwar in der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts v. Chr. Anhand der Fundstücke ließ sich beweisen, dass diese aus phönizisch-punischer Herkunft stammten.

Gemäß der Ausgrabungsstücke ging man von Niederlassungen aus, die bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. reichen. Auch die Römer machten Halt auf den Kanaren. Ihre Anwesenheit wird zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und ebenfalls dem 3. Jahrhundert n. Chr. notiert. Die Besiedlung der Kanaren war keine kurzfristige Angelegenheit, sondern eine kontinuierlich stattfindende Wanderung von Menschen, unter denen sich mit großer Sicherheit auch Karthager befanden. Allerdings zeigen die archäologischen Funde auch auf, dass jede der kanarischen Inseln unterschiedliche Entwicklungen durchliefen. Die ethnologisch unterschiedlichen Grabungsgegenstände auf den Inseln La Gomera, auf Gran Canaria sowie auf Teneriffa lassen laut Historiker keinen anderen Schluss zu. Späteren Aufzeichnungen zur Folge sollen die Kanarischen Inseln von König Juba dem II. von Mauretanien regiert worden sein – und zwar unter der Oberherrschaft der Römer, die den König quasi als Statthalter für ihre Belange einsetzten. Ob die Bewohner der Kanaren miteinander in Kontakt standen, bleibt bis heute ungewiss. Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass die Bevölkerung der Inseln nach dem 3. Jahrhundert n. Chr. noch irgendwelchen kulturellen oder wirtschaftlichen Austausch miteinander hatten.

Warum auf die Kanaren reisen?

Ganzjährig Sonnenschein, spektakuläre Natur und traumhaft schöne Strände machen die Kanaren zu einem beliebten Ferienziel. Die Kanarischen Inseln haben sowohl für Aktivurlauber als auch für Ruhesuchende viel zu bieten. Ob Familien mit Kindern, Paare oder Alleinreisende – langweilig wird es auf den Inseln nie! Wenn Sie einen Urlaub voller Gegensätze erleben möchten, sind Sie auf den Kanaren in jedem Fall richtig. Planen Sie Ihre Ferientage abwechslungsreich am Meer, bei Wanderungen  oder bei Ausflügen und Sightseeing. Wer auch kulinarisch auf nichts verzichten will, findet im kanarischen Essen wahrlich Geschmackserlebnisse. Lecker und deftig, abwechslungsreich und in raffinierter Zubereitung – die kanarische Küche verwöhnt mit Gerichten, bei denen auch der Einfluss spanischer, portugiesischer und südamerikanischer Rezepte erkennbar ist.

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