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Lissabon - Algarve

  

Das zauberhafte Portugal ist ein Land, das sich durch südländisches Flair und einen besonderen Charme seiner Städte auszeichnet. Es wird vor allem durch seine Küstenstädte geprägt, die Ausgangspunkt für die vielen Entdeckungsfahrten der Portugiesen waren. Orte, die vom Fischfang und Salzgewinnung lebten und deren Burganlagen von kriegerischen Auseinandersetzungen zeugen. Kathedralen, Kirchen und Paläste sind Beweise des Reichtums des Landes in vergangener Zeit. Lebendige Städte wechseln sich mit kleinen malerischen Orten ab. Aber auch die Natur Portugals macht einen wichtigen Bestandteil aus. Diese Reise führt Euch in die südlichste Region des Festlandes Portugal, die Algarve. Seht Naturparks, wunderschöne Strände, aber auch kleine zauberhafte Orte und Städte, die von einer reichen Kultur geprägt sind.

Eure Reise im Detail

1. Tag: Ankunft Lissabon

Lissabon, die Hauptstadt Portugals, auch „die weiße Stadt“ auf sieben Hügeln genannt, welche direkt am Ufer der Tejomündung liegt. Je nach Ankunftszeit des Fluges ist noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel in der Unterstadt des Zentrums Lissabons – Baixa – vom Rossio-Platz zur Praça do Comércio. Dieser Teil der Altstadt wurde in schwere Mitleidenschaft gezogen, als die Stadt am 1. November 1755 von einem schweren Meerbeben mit Tsunami heimgesucht wurde. Hier befinden sich heute die wichtigsten Geschäftsstraßen Lissabons, die zum Flanieren einladen.

2. Tag: Lissabon

Der heutige Tag ist der Hauptstadt Portugals gewidmet. Sie ist die größte Stadt Portugals mit etwa 545.000 Einwohnern und wird zu Recht als eine der schönsten Metropolen Europas bezeichnet.

Bei einer kleinen Stadtrundfahrt bekommt Ihr einen ersten Überblick über diese malerische Stadt. In offener Reihenfolge startet Ihr am Rossio-Platz, dem Verkehrsknotenpunkt Lissabons. Vorbei geht es am klassizistischen Nationaltheater der Stadt Teatro Nacional D. Maria II. über die Prunkstraße Avenida de Liberdade, deren Bau sich an der Pariser Champs-Élysées inspirierte, zum Platz Marqués de Pombal – hier findet man eine Statue, die zu Ehren des aufgeklärten Ersten Ministers und bedeutendsten portugiesischen Staatsmannes des 18. Jh. aufgestellt wurde. Von hier aus führt Euch der Weg zur Stierkampfarena Campo Pequeno aus dem 19. Jh., zum Park Eduardo VII. – so benannt nach dem Besuch des englischen Königs 1904 – dem größten Stadtpark Lissabons. Weiter geht es Richtung Hafen mit einem Blick auf die Brücke des 25. Aprils, ebenso wie auf das Wahrzeichen der Stadt Cristo Rei – eine 113 m hohe Christusstatue, die auf der südlichen Seite des Tejo liegt. Am Kongresspalast vorbei kommt man zum Hieronymitenkloster Mosteiro dos Jeronimos aus dem 15. Jh., eines der bemerkenswertesten Sakralbauten der Welt und ein bedeutendes Beispiel der überreich dekorierten Manuelinik – eine portugiesische Variante der Spätgotik; bei einer Besichtigung sieht man den wundervollen Kreuzgang, ebenso wie das Grab Vasco da Gamas und den Kenotaph, der zu Ehren des wichtigsten Dichters Portugals – Luís de Camões – aufgestellt wurde. Der nächste Halt ist an der Torre de Belém, die das bekannteste Wahrzeichen Lissabons ist – ein Turm, der im manuelinischen Stil im 15. Jh. gebaut wurde. Sowohl der Turm wie auch das Hieronymitenkloster wurde von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Ein weiterer Fotostopp am Entdeckerdenkmal Padrão dos Descobrimentos ist ein Muss. Es wurde zum 500-jährigen Todestag Heinrich des Seefahrers aufgestellt und soll an die glorreiche Zeit der Entdeckungen der Seefahrernation Portugal erinnern. Es hat die Form einer Karavelle und zeigt Heinrich den Seefahrer am Bug, der eine kleine Karavelle in der Hand hält, ebenso wie weitere wichtige Persönlichkeiten der portugiesischen Geschichte wie den Seefahrer Vasco da Gama, Pedro Àlvares Cabral (Entdecker Brasiliens), Fernao Magalhaes (1520 Überquerung des Pazifik) und den Schriftsteller Luís de Camões. Die Fahrt führt weiter am Hafen entlang zur Praça do Comércio, auf der bis zum Meerbeben von 1755 der Königspalast stand.

Ihr besucht die Burg São Jorge mit dem besonders sehenswerten Spitzbogen-Haus, benannt nach seinen fünf Spitzbögen und einer geschnitzten und mit Arabesken verzierten Tür aus dem 17. Jh. Man hat einen herrlichen Blick von der Aussichtsplattform der Festung über die gesamte Stadt. Bei einem Spaziergang durch das charmante bunte Altstadtviertel Alfama mit seinen verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen, wo die Zeit stehen geblieben scheint, gelangt Ihr zur Kathedrale Lissabons. Die Catedral Sé Patriarcal, auch Igreja de Santa Maria Maior genannt, wurde auf dem Platz der früheren Moschee im romanisch-gotischen Stil im 12. Jh. errichtet und ist somit die älteste Kirche der Stadt.

Am Abend empfehlen wir Euch den Besuch einer Fado-Aufführung.

3. Tag: Lissabon - Alcácer do Sal – Vila Nova de Milfontes – Lagos

Nach etwa einer Stunde erreicht Ihr die Kleinstadt Alcácer do Sal, die malerisch am Sado-Fluss liegt. Schon die Römer betrieben hier eine aktive Fischverarbeitung, was anhand von Ausgrabungsgegenständen nachgewiesen werden konnte. Die Salzgewinnung war eine weitere wichtige Tätigkeit, so wichtig, dass sogar das Wort Salz in den Stadtnamen aufgenommen wurde. Gekrönt wird die Stadt durch eine maurische Burganlage, auch dieser Bau schlug sich im Stadtnamen nieder, bedeutet doch Al-Kasr „die Burg“. Der Sado-Fluss war zu maurischer Zeit für ihre Schiffstypen schiffbar und der Hafen geschützt durch seine Lage im Fluss-Delta. Neben der Aussicht, die man von der Burganlage gewinnt, ist auch das kleine romanische Kirchlein Santa Maria do Castelo aus dem 12. Jh./13. Jh. sehenswert. Die Sakramentskapelle besitzt ein wunderschönes feingemeißeltes Renaissanceportal. Etwas weiter unterhalb befindet sich die Kirche São Tiago, die über und über mit Azulejobildern verziert ist, die die Geschichte der Stadt erzählen. Im ehemaligen Kloster Santo António aus dem 16. Jh. ist die Kapelle der 11.000 Jungfrauen besonders prunkvoll und reich ausgestattet.

Nach 1,5 Stunden gelangt Ihr nach Vila Nova de Milfontes, die „Neue Stadt der Tausend Quellen“. Dieser Ort liegt mit seinem natürlichen Hafen direkt am Atlantik und im Naturschutzgebiet Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, der sich an der Flussmündung des Rio Mira befindet. Hier wurde im 16. Jh. die Festung São Clemente errichtet, um den Hafen vor allem gegen Piratenangriffe zu verteidigen.

Besuch des Naturparkes Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Dieser Naturpark erstreckt sich über eine Fläche von 75.000 ha und verläuft 80 km parallel zur Antlantikküste. Ihn zeichnen verschiedene Biotope aus – wie Felsen mit abrupten Einschnitten, Strände mit kleinen Inseln, ein Korallenriff, Dünen, Moore, Sümpfe und Lagunen; er ist aber vor allem wegen seiner Flora – einige Pflanzen sind endemisch – und Fauna berühmt; über 200 Vogelarten findet man hier im Park, u.a. den Fischadler und Weißstorch, der hier in den Klippen am Meer nistet. Der Fischotter findet hier einen seiner letzten natürlichen Lebensräume Europas.

Euer nächstes Ziel ist Lagos, das nur 1,5 Stunden entfernt liegt. Die kleine Hafenstadt wurde bereits von Phönizier und Griechen wegen des großen Fischreichtums besiedelt; die Karthager bauten zusätzlich Wein und Oliven an. Im 8. Jh. fiel der Ort in Hände der Mauren, die ihn befestigten. Mitte des 13. Jh. wurde er von den Christen erobert und war zur Zeit Heinrich des Seefahrers Ausgangspunkt vieler Afrikaexpeditionen. Lagos wurde zu einem wichtigen Zentrum des Schiffbaus – hier wurde der neue Schiffstypus des Nao entwickelt, der überaus wendig und schnell war. Vor der Küste fanden viele Seeschlachten statt. Nach dem Meerbeben von 1755 verwüstete eine riesige Flutwelle von 11 Metern Höhe die Stadt. Lagos wurde neu aufgebaut und heute zeugen noch die Stadtmauer, die Festungsanlage und der Rest des Gouverneurspalastes von der Bedeutung der Stadt. Sehenwert die barocke Kirche Igreja do Santo António, in derem Inneren man eine gewölbte Holzdecke mit Trompe d’oeil-Malerei bewundern kann ebenso wie einen vergoldeten Barockaltar und die mit Azulejos verkleideten Wände. Durch das Stadttor Porta de São Gonçalo beim ehemaligen Gouverneurspalast Castelo dos Governadores erreicht man über eine Holzbrücke die Befestigungsanlage Ponta da Bandeira, die seit dem 17. Jh. die Aufgabe hatte, den Hafen zu verteidigen. In der Nähe der Fußgängerbrücke lohnt es, die Fischhalle von 1924 zu besichtigen. Parallel zum Fluss Bensafrim verläuft die Avendia dos Descobrimentos. Viele Gassen des historischen Stadtkerns führen zu dieser palmengeschmückten Promenade.

4. Tag: Lagos - Sagres – Vila do Bispo

Sagres liegt nur etwa eine halbe Stunde von Lagos entfernt und nahe dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes Cabo de São Vicente, dessen Leuchtturm als einer der am weitreichendsten Europas gilt. Den Römern war das Kap heilig und laut Strabo pflegten hier die Götter zu nächtigen, weswegen den Sterblichen nachts der Aufenthalt verboten war. Es war im 17./18. Jh. Zeuge vieler Seeschlachten. Die Gemeinde Sagres ist eine Gründung Heinrich des Seefahrers; sie sollte nach seinem Willen und wegen ihrer Lage Ausgangspunkt der portugiesischen Schiffsexpeditionen werden – zahlreiche Expeditionsfahrten ins Ungewisse begannen hier ihr Unterfangen. Südwestlich des Ortes wurde auf einem weit ins Meer hinausragenden Felsplateau die beeindruckende Burg Fortaleza de Sagres errichtet, die sich über eine Breite von 300 m erstreckt; in ihrem Inneren findet man einen berühmten Steinkreis aus der Zeit Heinrich des Seefahrers, dessen Zweck noch nicht geklärt ist – es könnte sich um eine Windrose aber auch um eine Sonnenuhr gehandelt haben. Von der Burg selbst sind nur noch der Turm und die Mauern erhalten. Etwas weiter nördlich, auf einer 50 m hohen Steilküste, steht eine weitere Burganlage, die Fortaleza de Beliche, die bereits zum Einzugsgebiet von Vila do Bispo gehört und die im 16. Jh. von Francis Drake dem Erdboden gleichgemacht wurde. Nach ihrem Wiederaufbau erlitt sie durch das Meerbeben von 1755 eine erneute Zerstörung – sie wurde zum 500. Todestag Heinrich des Seefahrers neu errichtet. In ihrem Inneren wurde die Kapelle Santa Catarina gebaut.

Nach 10 Minuten erreicht Ihr Vila do Bispo. Diese kleine Ortschaft liegt inmitten des Naturschutzgebiets Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. In der Umgebung des Dorfes fand man Besiedelungsspuren, die bis auf die Jungsteinzeit zurückgehen. Die Römer siedelten ebenfalls hier und mit der Eroberung der Mauren wurden neuen Techniken im Fischfang und der Landwirtschaft eingeführt. Nach der christlichen Rückeroberung wurde der Ort erstmals im 14. Jh. erwähnt. Im 16. Jh. übergab König Alfons IV. das Dorf dem Bischof von Faro, wodurch der Name Aldeia do Bispo (Dorf des Bischofs) entstand. Im 17. Jh. wurde diese Siedlung in den Rang einer Kleinstadt „Vila“ erhoben, wodurch es zum heutigen Namen kam. Die kleine Kirche Igreja Matris aus dem 15. Jh. verdient Erwähnung, ebenso wie die engen malerischen Gassen der Kleinstadt.

Etwas weiter östlich, mitten in der Landschaft, in der Nähe Raposeiras gelegen, befindet sich der älteste Sakralbau der Algarve, die frühgotische Kapelle Nossa Senhora de Guadalupe, die von Rittern des Christusordens im 13. Jh. errichtet wurde. Das einschiffige Kirchlein zeichnet sich durch Asymmetrie an der Westfassade und in der gesamten Architektur aus, was eventuell beabsichtigt wurde, da nur Gott selbst perfekt ist. Im Inneren sind vor allem die Kapitelle mit Blumenmotiven und Tier- und Menschendarstellungen sehenswert, die eng mit der Verehrung der Jungfrau von Guadalupe der Seefahrer zusammenhängen. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nichts mehr erhalten, da die Kirche mehrmals geplündert wurde. 1990 fand eine umfangreiche Renovierung statt und im Nebengebäude wurde ein Museum über die Geschichte der Algarve und Seefahrt der Portugiesen eingerichtet.

Vila do Bispo ist auch als Hauptstadt der Pedunculata (Entenmuscheln) bekannt, die als Delikatessen gelten und die Ihr hier unbedingt probieren solltet.

Die Menhirgruppen, die zwischen Vila do Bispo und Raposeira liegen, wurden vor etwa 6.500 Jahren hier aufgestellt. Im Süden Raposeiras befindet sich der kleine muschelförmige Strand Praia de Ingrina – auf dem Fußweg dorthin kann man die weißen, aus Kalkstein hergestellten Menhire bewundern – vor allem der Menhir do Padrão ist besonders sehenswert.

Wieder auf dem Rückweg nach Sagres sollte man noch einen Blick auf den Megalithkreis Monte dos Amantes (Berg der Liebenden) werfen. Weiter geht es zur Torre de Aspa, die nur etwa 4 km entfernt liegt, und die mit 159 m Höhe die höchsten Klippen der Algarve bilden.

Nützt den Rest des Tages, um an einem der vielen Strände der Umgebung zu entspannen oder einen Strandspaziergang zu unternehmen, wie z. B. am wunderschönen Sandstrand Praia do Castelejo, der sich zwischen grünen Hügeln befindet und von dunklen Klippen umgeben wird, was einen besonderen Kontrast bildet.

Rückfahrt nach Lagos.

5. Tag: Portimão – Praia dos Três Irmãos – Monchique

Nach etwa einer halben Stunde erreicht Ihr die Stadt Portimão, die der größte Ort der westlichen Algarve ist. Ihre Ursprünge gehen bis auf die Jungsteinzeit zurück, aus der man Reste gefunden hat. Es waren aber wohl die Phönizier, die die Stadt gründeten: auch die Römer siedelte hier, die diesen Hafen Portus Magnus nannten. Sie bauten Wasserleitungen, Straßen und Brücken, von denen noch heute Reste zu bewundern sind. Die Einpökelung des Fisches wurde schon zu damaliger Zeit von den Römern eingeführt. Auch von der muslimischen Eroberung sind noch Reste in Kirchen erhalten, die zu Kapellen umfunktioniert wurden. In christlicher Zeit nahm die Bevölkerung im 15. Jh. zu. Wichtig für die Stadt wurde ihr Hafen während der portugiesischen Entdeckungsreisen. Das schwere Meerbeben von 1755 fügte dem Ort großen Schaden zu, der nur langsam behoben werden konnte. Im 19. Jh. wurde die Fischerei zu einer der wichtigsten Tätigkeiten des Ortes; als eine wichtige Nebenindustrie entstanden Konservenfabriken – die erste bereits 1891. Portimãos Fischereiflotte ist die größte der Algarve und ihre Thunfisch-, Kabeljau- und Sardinenfänge werden in den Konservenfabriken sofort weiterverarbeitet. Für Fischliebhaber ein Muss, in den Holzbuden die auf offenem Holzkohlefeuer gegrillten Sardinen mit einem Glas Landwein zu probieren. In den letzten Jahren hat sich Portimão zu einem wichtigen Touristikort der westlichen Algarve entwickelt. Die alten Fischmolen wurden in eine schöne Flaniermeile umgewandelt, die zu hübschen, von Bäumen umgebenen Plätzen in der Altstadt führt. Reizvolle Fussgängerzonen mit kleinen Bars, Cafés und Restaurants, die auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert sind, laden zum Verweilen ein. Die Altstadt strahlt ein typisches portugiesisches Flair aus: kleine Plätze mit Straßencafés und religiöse Gebäude, die sich mit Geschäften abwechseln. Vor allem die ehemalige Jesuitenkirche Igreja do Colegio mit ihren drei Schiffen ist sehenswert, wobei es sich um die größte Kirche der Algarve handelt. Das Innere ist schlicht, ohne Verzierung, wie es der jesuitische Glaube verlangte. Sie wurde nach dem Meerbeben wiederaufgebaut. Aber bekannter ist Portimão sicherlich wegen seiner Felsenküste und dem Hausstrand Praia da Rocha, der zum Aushängeschild der Algarve wurde: vom Meerwasser ausgespülte Klippenformationen – Höhlen, Brücken, Tore – und der Kontrast zwischen den roten Klippen und dem gelben Sand bilden ein einmaliges Landschaftsbild.

Weiter geht es zur wunderschönen Praia dos Três Irmãos (Strand der Drei Brüder) in Alvor mit ihrem kristallinen, türkisblauen Wasser, die als eine der schönsten Strände der Algarve gilt. Kleine Buchten werden durch wunderschöne Felsformationen getrennt, in denen sich Höhlen gebildet haben. Den Strand erreicht Ihr bequem durch einen Aufzug, der im Felsen versteckt ist. Der Name des Strandes entstand durch drei grosse Felsen, die aus dem Wasser hervorragen. Laut der Legende stellen diese drei Fischerbrüder dar, die in einer Gewitternacht versteinert wurden, da ihre Familien die Versprechen, die sie den Göttern gaben, nicht eingehalten hatten.

24 km von Portimão entfernt befindet sich die kleine malerische Bergstadt Monchique, die von Wäldern umgeben ist. Die Stadt wurde schon von den Römern wegen ihrer Thermalquellen, den Caldas de Monchique, aufgesucht. Der Ort eignet sich hervorragend, um von hier aus Wanderungen zu unternehmen. Aber auch die Altstadt ist sehenswert. Hier befindet sich die Kirche Igreja Matriz de Monchique aus dem 15. /16. Jh. mit ihrem schönen manuelinischen Portal. Es handelt sich um eine dreischiffige Kirche, deren Säulen mit Kapitellen versehen sind, die durch verschlungene Taue gebildet werden und damit das Motiv des Eingangsportals wiederholen. In der Hauptkapelle kann man ein Retabel aus dem 18. Jh. bewundern: man sieht zwei Engel, die den Mond und die Sonne halten, während zwei Atlanten das gesamte Werk tragen. In der Sakramentskapelle sollte man besonders auf die Kacheln aus dem 17. Jh. achten. Es lohnt sich, auch das ehemalige Franziskanerkloster Nossa Senhora do Desterro aus dem 17. Jh. zu besichtigen, das durch das Meerbeben 1755 schwer beschädigt wurde. In der Finca, in der sich die Klosterruine befindet, ist eine wunderschöne alte Magnolie erhalten, die eventuell vom Begründer des Klosters aus Indien mitgebracht wurde.

6. Tag: Faro – Naturpark Ria Formosa – Olhão – Tavira

Nach etwa 1 Stunde erreicht Ihr Faro. Faro ist das Verwaltungszentrum der Algarve und gleichzeitig eine wichtige Hafenstadt. Die Besiedlungsspuren reichen bis zur Zeit der Phönizier zurück; die Römer bauten die Stadt aus, die wegen ihrer reichen Fischgründe zu einem wichtigen Handelsplatz und Ort für Fischverarbeitung wurde, ebenso wie für Wein und Öl. Nach einer 500-jährigen muslimischen Epoche wurde die Stadt im 13. Jh. von den Christen rückerobert. Es entstand hier eine wichtige jüdische Gemeinde, deren Druckerei im 15. Jh. die ersten Bücher Portugals veröffentlichte. Ende des 16. Jh. plünderten die Engländer den Ort und erbeuteten die umfangreiche erzbischöfliche Bibliothek, die noch heute in Oxford zu sehen ist. Das Meerbeben von 1755 zerstörte einen Großteil der Stadt. Die Altstadt Vila Adentro mit ihrem dekadenten Charme ist von einem Stadtmauerring umgeben. In ihren verwinkelten Gassen findet man noch Häuser aus dem 17. und 18. Jh., die die Naturkatastrophe von 1755 zwar überlebten, aber deren schlechte Bausubstanz schliesslich zum Auszug vieler Bewohner führte. Durch das Stadttor Arco do Repouso gelangt man in die Altstadt, an deren höchstem Punkt sich die Katedrale Sé aus dem 13. Jh. und das Rathaus befinden. Die Kathedrale war ursprünglich ein gotischer Bau, der aber durch das Beben schwer in Mitleidenschaft gezogen und im Renaissancestil wieder aufgebaut wurde. Besonders sehenswert ist die Rosenkranzkapelle mit ihren wunderschönen Azulejos aus dem 17. Jh. Auch das ehemalige Kloster Nossa Senhora da Assunção aus dem 16. Jh. mit seinem beeindruckenden Renaissance-Kreuzgang ist eine Besichtigung wert. Eine weitere Attraktion der Stadt ist die barocke doppeltürmige Karmeliterkirche Nossa Senhora do Carmo aus dem 18. Jh. mit beeindruckenden Holzschnitzereien; im Friedhof findet man in der Kapelle Capela dos Ossos Schädel und Knochen, die zur Schau gestellt werden.

Nur 20 Minuten von Faro entfernt befindet sich der Naturpark Ria Fromosa, der etwa eine Fläche von 18.000 ha umfasst. Er wurde 1987 als Naturpark deklariert und ist durch 5 Barriereinseln und 2 Halbinseln vom Meer geschützt. Dieser Park besitzt ein sehr fragiles Ökosystem und gehört wegen seiner vielfältigen Landschaft und einzigartigen Lage zu den sieben Naturwunder Portugals. Es handelt sich hierbei um ein Feuchtgebiet, das für Flora und Fauna einen wichtigen Lebensraum bildet, der durch ökologische Nischen wie Barriereinseln, Marschland, Watt, Sandbänke, Dünen, Salinen und Süßwasserseen gebildet wird. Es ist eines der wichtigsten portugiesischen Gebiete für Wasservögel ebenso wie ein unentbehrlicher Rastplatz der Zugvögel auf ihrer Reise nach Afrika. Auch das Chamäleon und das Seepferdchen sind hier zu finden, Letzteres in einer der größten Populationen der Welt. Ihr unternehmt eine Bootstour, bei der Ihr dieses wunderschöne Naturgebiet bestaunen könnt.

Ganz in der Nähe befindet sich die Kleinstadt Olhão. In der Nähe sind römische Spuren gefunden worden und während der muslimischen Zeit gehörte das Gebiet zum maurischen Al-Andalus. Im 13. Jh. wurde es rückerobert und dem Königreich Portugal eingegliedert, ohne jedoch besiedelt worden zu sein. Der heutige Ort wurde im 17. Jh. durch Fischer neu gegründet. 1808 erreichten sie einen entscheidenden Sieg über die napoleonischen Truppen. Im 20. Jh. lebte der Ort von der Fischerei, hierbei vor allem vom Thunfischfang und -export und auch die Konservenfabriken wurden zu einer wichtigen Nebenindustrie. Im alten Fischerviertel findet man noch kleine verwinkelte Gassen mit weiß gekalkten niedrigen Häusern, deren dekadenter Charme einen besonderen Reiz ausstrahlt. Auch findet man hier noch die typischen, mit bunten Kacheln versehenen Häuser. Beachtenswert sind die lustig verzierten Schornsteine, klein oder groß, geschlossen oder durchbrochen, mit individuellen Verzierungen. Aus dem 17. Jh. sind eine Festung und zwei barocke Kirchen erhalten: der Bau der Igreja Nossa Senhora do Rosário wurde von Fischen in 17-jähriger Bauzeit mit eigenem Geld finanziert und 1869 eingeweiht. Daneben befindet sich die kleine Aflitos-Kapelle, in der Fischersfrauen bei Sturm um die Hilfe Marias für eine gute Heimkehr ihrer Männer auf See beteten. Der gesamte Altstadtbereich wurde unter Denkmalschutz gestellt.

7. Tag: Tavira – Reserva Natural de Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo Antonio

Die Gründung Taviras geht höchstwahrscheinlich auf die Phönizier zurück. Römische Spuren wurden zwei Kilometer entfernt gefunden. Nach einer ebenfalls 500-jährigen Präsenz des Mauren fiel die Stadt im 13. Jh. in christliche Hände: im 16. Jh. wurde Tavira ein wichtiger Hafen für den Kolonialhandel, wurde doch ein Großteil der Waren aus den portugiesischen Kolonien hier eingeführt. Im 17. Jh. lebte die Stadt vom Handel mit Wein, Salz, getrockneten Früchten und Fisch. Nach einer schweren Pestepedemie und Versandung des Flusses Rio Gilão in der Mitte des 17. Jh. verlor Tavira seine Bedeutung. Auch das Meerbeben von 1755 verwüstete einen Großteil der Stadt. Der Ort gilt als der heisseste Fleck der Algarve. Wie in einem Dornröschenschlaf liegt die Stadt am Rio Gilão. Malerisch die Jugendstil-Häuser des reichen Bürgertums, die in der Nähe der Uferpromenade zu finden sind. Ein weiteres wunderschönes Beispiel der Zivilarchitektur ist der Palácio da Galeria, der im Renaissance-Stil erbaut wurde. Im Eingangsbereich werden Fundgegenstände aus phönizischer Zeit aufbewahrt. Die restlichen Räume dienen für Wechselausstellungen. Jeder Raum verfügt über einen eigenen Dachstuhl. Sehenswert die Reste der maurischen Burg, die im 13. Jh. unter den Christen verstärkt wurde. Zwischen den Mauern befindet sich heute ein Garten; von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt und die Flussmündung. Ganz in der Nähe steht die Kirche Igreja Santa Maria do Casteilo, die über den Fundamenten der Hauptmoschee errichtet wurde. Original sind noch das gotische Portal und die manuelinische Kapelle Capela dos Passos. In ihrem Inneren beeindruckt die Azulejo-Verkleidung und das im Chor liegende Grab für sieben christliche Ritter, die trotz eines Waffenstillstandes von den Mauren hinterrücks ermordet wurden. Der Uhrturm mit der Doppelfensterstellung erinnert an maurischen Einfluss. Bei den Resten des maurischen Stadttores Arco da Misericórdia befindet sich die Kirche Igreja da Misericórdia aus dem 16. Jh. mit der sicherlich schönsten Renaissancefassade des gesamten Algarvebereiches; auch ihre Azulejoverzierung im Inneren sollte man gesehen haben.

Das Naturschutzgebiet Reserva Natural de Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo Antonio ist für Naturliebhaber ein Muss. Es wurde 1975 geschaffen, um das Feuchtgebiet um die Guadiana-Mündung zu schützen, das Rastplatz für viele Zugvögel auf ihrem Weg nach Afrika ist. Auch handelt es sich hierbei um ein wichtiges Gebiet für die Fortpflanzung von Fischen, Muscheln und Schalentieren. Das Gebiet besteht aus Marschland, Salzgärten und Weideland und erstreckt sich über eine Fläche von 2.000 Hektar, von denen 66% zum Feuchtgebiet gehören, 32% für die Landwirtschaft genützt werden und 2% für die Forstwirtschaft. Die Salzgärten gehen zum Teil auf das 8. Jh. v. Chr. zurück, als die Technik der Fischeinpökelung entstand. Vom Informationszentrum führen kleine festgelegte Wanderwege zu den Salinen, die lange Zeit für den Reichtum der Gegend verantwortlich waren. In den trockeneren Gegenden, die für die Landwirtschaft benützt werden, findet man vor allem Johannisbrot-, Feigen- und Mandelbäume, deren Früchte ein typischer Bestandteil der Nachspeisen dieser Region sind. Von den Burgmauern des Castro Marim hat man einen wunderschönen Blick auf das Naturreservoir.

Die Stadt Vila Real de Santo António gehörte zu den wichtigsten Fischerei- und Handelshäfen der Algarve und wird durch den Guadiana-Fluss von Spanien getrennt. Das ursprünglich Fischerdorf wurde durch das schwere Meerbeben 1755 zerstört und von Premierminister Marques de Pombal wiederaufgebaut. Der Bau der Stadt dauerte nur fünf Monate, da bei der Zerstörung durch das Meerbeben auch der Grenzort Castro Marim und die Festung Fortaleza de Cacela zerstört wurden, die wichtig waren, um gegenüber dem Erzfeind Spanien zu bestehen. Die Anlage der Stadt wurde im Schachbrettmuster mit rechtwinklig sich kreuzenden Straßen aufgebaut, die der Baixa in Lissabon ähneln. Einheitliche niedrige Häuser zweigen vom Hauptplatz ab, der nach Pombal benannt wurde. Die Platzpflasterung zeigt hübsche schwarz-weiße Muster. Früher wurde die Stadt durch den Thunfischfang reich, aber nach dem Fernbleiben des Fisches ist die heutige Haupteinnahmequelle der Tourismus.

8. Tag: Alcoutim – Beja – Setúbal

Nach knapp einer Stunde erreicht Ihr das kleine Dorf Alcoutim. Der Ort ist eine Oase der Ruhe und des Friedens und lädt zum Flanieren durch seine engen verwinkelten Gassen ein. Weißgetünchte Fassaden der Häuser bilden einen reizvollen Kontrast zu den blauen oder gelben Tür- und Fensterrahmen und es öffnen sich immer wieder spektakuläre Blicke auf den Guadiana. Der Ort wurde schon sehr früh besiedelt, als Beweis dafür findet man ganz in der Nähe Menhire. In der Eisenzeit wurde hier Kupfer, Eisen und Mangan abgebaut und von den Schiffen während der Flut, die sich bis hierher bemerkbar machte und die eventuell auch für den Bau der Stadt verantwortlich ist, auf dem Guadianafluss stromabwärts verschifft. Auch die Römer siedelten hier – als Zeuge dieser Zeit dient die Villa Rustica Montinho das Laranjeiras. Die Mauren, die die Stadt „Wanderfalke“ (Al-Qutami) nannten, errichteten hier eine Festung, die heute als Castelo Velho (Alte Burg) bezeichnet wird. Im 13. Jh. wurde das Gebiet von den Christen rückerobert und fiel an das portugiesische Königreich. Wegen seiner Grenzlage war der Ort in ständige Auseinandersetzungen mit Spanien verwickelt. Die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist die Burganlage Castelo Velho, die sich auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet und die im 14. Jh. zur Verteidigung der Grenze gebaut wurde. Im 19. Jh. endete ihre militärische Nutzung. Heute befindet sich hier das Burgmuseum, in dem archäologische Funde ausgestellt sind. Falls Ihr eine kleine Wanderung unternehmen möchtet führt vom Dorf ein 8 km langer Rundweg mit geringer Schwierigkeit zur Festung.

Am Fluss laden Bars und Cafeterias zum Verweilen ein. Ihr könnt auch einen kleinen 10minütigen Spaziergang zum Fluss-Strand Pego Fundo unternehmen, der besonders reizvoll ist und an dem man auch eine Kleinigkeit zu sich nehmen kann.

Nach 1,5 Stunden erreicht man die Stadt Beja. Der Ursprung des Ortes geht eventuell auf das 5. Jh. v. Chr. zurück, als die Kelten dieses Gebiet besiedelten. Erwähnt wird er allerdings erst in römischer Zeit, aus der einige Relikte in der Altstadt und auch außerhalb der Stadt überliefert sind. Die Mauren, die die Stadt mit einer Mauer umgaben, konnten sich hier 500 Jahren aufhalten. Nach der muslimischen Zeit eroberten die Christen die Stadt in der ersten Hälfte des 13. Jh. Etwas ausserhalb findet man die römische Ausgrabungsstätte der Villa von Pisões, die durch Zufall 1967 bei landwirtschaftlichen Arbeiten entdeckt wurde; hier sieht man noch über 2.000 Jahre alte Mosaike und Reste eines Hypokaustsystems. Die Villa gehörte zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, der die römische Stadt Pax Julia (Beja) mit Nahrung versorgte. Im Norden der römischen Villa befindet sich die sogenannte Muro da Prega, die Staumauer eines Wasserspeichers aus römischer Zeit. In der Altstadt, unweit der Burg, findet man weitere römische Reste. In Beja ist vor allem das ehemalige Klarissenkloster mit seiner Kirche Nossa Senhora da Conceição aus dem 15. Jh., sehenswert: vom ehemaligen Kloster sind nur noch die Kirche und der Kreuzgang erhalten. Hier hat sich der manuelinische Stil voll durchsetzen können. Die Kirche besticht mit wertvoller vergoldeter, barocker Schnitzkunst und dem Kapitelsaal mit wunderschönen Kacheln im Sevillaner Stil und barocker Deckenmalerei. Auch das Refektorium, die Bibliothek und der Kreuzgang sind mit typischen Renaissancekacheln aus dem 16. Jh. verkleidet. Schräg gegenüber liegt die Kirche Santa Maria da Feira, aus dem 13. Jh., mit ihren drei auffallenden gotischen Portalen und Rundtürmen; das Innere ist mit reichem Holzdekor aus der Barock- und Rokokozeit geschmückt. An der Praça de la República befindet sich der manuelinische Pelourinho (Schandpfahl) von Beja, der anlässlich der Verleihung des Stadtrechts 1517 aufgestellt wurde. Hier steht auch die Misericórdia-Kirche, die ursprünglich als Markthalle geplant und in ein Gotteshaus umgebaut wurde. Sie besitzt eine strenge Rustikafassade, typisch für die Renaissance, während im Inneren eine gewaltige Quadrathalle aus neun Gewölben zu finden ist. Die Burg, die auf römischen Fundamenten errichtet wurden, wird von einem grossen gotischen Bergfried aus dem 13. Jh. überragt. Die Torre de Menagem aus Granit und Marmor mit Kapelle und Rittersaal ist Portugals höchster Burgturm. Ganz in der Nähe des Kastells befindet sich die ehemalige Kathedrale, die Ende des 16. Jh. erbaut wurde. Sehenwert auch die Capela de Santo Amaro – eine der vier erhaltenen vorromanischen Kirchen Portugals, die aus westgotischer Zeit stammt und mit byzantinisch-romanischen Kapitellen versehen ist. Neben der Stadtausfahrt nach Lissabon ist die auffällige gotische Einsiedelei Ermida de Santo André sehenswert, die im 12. Jh. in Erinnerung an die Rückeroberung Bejas gebaut wurde. Sie wirkt wie eine kleine Festung, ist das Äussere der Kirche doch auf beiden Seiten mit 6 geputzten Rundtürmen versehen, von denen die beiden Vorderen eine Vorhalle einschliessen.

Nach knapp 2 Stunden erreicht man Setúbal. Auch diese Stadt lebte bereits in römischer Zeit von der Fischverarbeitung. Im Mittelalter wurde sie ein wichtiger Salzhandelsplatz und noch heute wird auf beiden Uferseiten des Sados Salz gewonnen. Sétubal entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Hafen, von dem viele der portugiesischen Entdeckungsreisen ausgingen, welche der Stadt grossen Reichtum einbrachten. Im 15. Jh. wurde hier das Franziskanerkloster Convento de Jesus gebaut, womit die Stadt zu einem kirchlichen Zentrum heranwuchs. Der Ort wurde bereits ab dem 16. Jh. zu einem auserwählten Ort des Lissabonner Adels, der hier seine Herrenhäuser und Stadtpaläste bauen liess. Das schwere Meerbeben 1755 richtet sehr grossen Schaden an und viele Häuser wurden zerstört. Noch erhalten ist die Burganlage São Filipe, die im 16. Jh. zum Schutz des Hafens errichtet wurde – ein Pentagon mit Kuppeltürmen.

9. Tag: Abreise

Fahrt nach Lissabon, das Ihr nach etwa 40 Minuten erreicht. Eine ereignisreiche Zeit geht zu Ende. Rückflug in Eure Heimat.

Für wen geeignet

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Naturliebhaber 0%

Kulinarische Liebhaber 0%

Zusatzleistungen

Mehr als 34 besondere Zusatzleistungen

Servicetelefon

24h Erreichbarkeit

Öffentliche Verkehrsmittel

Wir planen diese Reise auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Behindertengerecht

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Wanderungen

5 deutschsprachige geführte Wanderungen buchbar

Ruhe

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Kulinarisches

Mehr als 22 kulinarische Tipps für die Reise

Kultur

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