Scroll to top
Share
de

Große Spanienrundreise

  

Auf dieser wunderschönen Reise bekommt Ihr einen umfassenden Überblick über das traumhafte Urlaubsland Spanien. Die Fahrt führt Euch in fünf der siebzehn autonomen Regionen dieses Landes, die unterschiedlicher nicht sein können.

Madrid, die lebhafte und kulturreiche Weltmetropole. Kastilien-La Mancha mit ihrer beeindruckenden Hauptstadt Toledo, in deren Altstadt man immer wieder auf Spuren der 3 monotheistischen Kulturen trifft und die El Greco so faszinierte. Kastilien-León, die vielleicht die geschichtsträchtigste Region des christlichen Spaniens, die das Herz und die Essenz dieses Landes bildet. Viele Burganlagen und Adelspaläste sind Zeugen der damaligen Zeit und verweisen auf eine reiche und bewegte Geschichte. Die Extremadura – im Ausland noch relativ unbekannt – ist sicherlich einer der schönsten und ursprünglichsten Regionen Spaniens. Noch nicht vom Tourismus überlaufen findet man hier wunderschöne Landschaften neben bezaubernden Städten und interessanten Sehenswürdigkeiten. Andalusien, das bunteste und leichtlebigste der Gebiete Spaniens, das vor allem durch seine exotische Architektur, die von einer 800-jährigen Epoche des Islams geprägt ist, besticht.

Taucht ein in eines der interessantesten Länder Europas und lasst Euch von dessen Geschichte, Architektur, aber auch Landschaft und Kulinarik verzaubern.

Eure Reise im Detail

1. Tag: Ankunft Madrid

Madrid ist Spaniens lebhafte Hauptstadt, eine Metropole mit über 3 Millionen Einwohner, die von Philipp II. wegen ihrer Lage im Zentrum Spaniens zu seiner Hauptstadt erkoren wurde, obwohl sie im 16. Jh. nicht mehr als 3.000 Einwohner zählte. Madrid wurde zur Weltstadt und ist heute ein Muss für Kunst- und Museumsliebhaber. Mit ihren von Bäumen umgebenen Alleen ist Madrid eine sehr „grüne“ Stadt. In den verschiedenen Altstadtvierteln, mit ihren Plätzen und Straßencafés, kann man eine fast dörfliche Atmosphäre schnuppern, weswegen die einheimische Bevölkerung oft von Madrid im Plural spricht – Madrid hat offiziell nie einen Stadttitel erhalten.

Je nach Ankfuntszeit bleibt noch Zeit für eine kleine Stadtrundfahrt entlang der beiden Hauptachsen Madrids. Der Paseo del Prado, der in den Paseo de la Castellana übergeht und die Calle Alcalá, die in die Gran Vía mündet, sind gesäumt von prächtigen Gebäuden. Sehenswert ist sicherlich der Ende des 19. Jh. erbaute Atocha-Bahnhof mit seiner besonderen Wartehalle: Viele dort eingesetzte Pflanzen und ein Teich, in dem sich Schildkröten tummeln, laden zum Verweilen ein. Das neue Rathaus, das Anfang des 20. Jh. am Kybele-Platz erbaut wurde, war ursprünglich das alte Postgebäude; es erinnert an einen Kathedralbau, weswegen es ganz liebevoll als „Nuestra Señora de Correos – Unsere Liebe Frau von der Post“ bezeichnet wird. Fährt man die Castellana weiter Richtung Norden, kommt man an dem für Fußballfans wichtigsten Besichtigungspunkt Madrids vorbei, dem Bernabeu-Stadium, in dem Real Madrid spielt. Für Fußballliebhaber ist die Besichtigung ein Muss. Weiter im Norden befindet sich das moderne Madrid mit seinen Wolkenkratzern und Türmen – das neue Wirtschaftszentrum. Die Gran Via, die Anfang des 20. Jh. als letzte große städtebauliche Veränderung durchgeführt wurde, führt zum Spanischen Platz mit dem berühmten Cervantes-Denkmal, das hier als eine Huldigung an den Autor des Don Quijote aufgestellt wurde.

2. Tag: Madrid

Heute unternehmt Ihr einen Spaziergang durch das Altstadtzentrum Madrids, vorbei an der Puerta del Sol mit ihrem Null-Kilometerstein, von dem die Kilometerzählungen der wichtigsten Straßen Spaniens ausgehen, ein Muss bei einer Stadtbesichtigung Madrids. Hier befindet sich auch die Skulptur des Bären, der sich zu den Früchten eines Erdbeerbaumes reckt – das berühmte Wappen der Stadt. Weiter geht es durch das sogenannte Madrid der Habsburger zur Plaza Mayor, dem Hauptplatz der Stadt, der von Arkaden umgeben wird. In einem der vielen Bars und Restaurants kann man das quirlige Treiben dieses Platzes auf sich wirken lassen. Ganz in der Nähe befindet sich der Königliche Palast, der mehr als 2.000 Zimmer besitzt – noch heute wird er von der Königsfamilie für offizielle Anlässe benützt. Ihm gegenüber wurde die Almudena, die Kathedrale Madrids, gebaut, deren moderne Bilderausstattung einen reizvollen Kontrast zum Gebäude bildet.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Nützt die Gelegenheit, die wichtigsten Museen des Landes zu besichtigen. Der Besuch des Prado-Museums ist ein absolutes Highlight. Der Prado gehört zu den wichtigsten Pinakotheken der Welt. Hier befinden sich viele berühmte Werke der spanischen Maler Velázquez, Goya, Zurbarán, Ribera und Murillo. Weitere Genies wie Tizian, El Greco, Dürer und Hieronymus Bosch sind ebenfalls vertreten. Ganz in der Nähe eine der wertvollsten Privatsammlungen der Welt, die Kunstsammlung Thyssen-Bornemisza, die hochkarätige Gemälde vom Mittelalter bis zur Pop-Art zeigt. Wer moderne Kunst liebt kann das Reina Sofía-Museum aufsuchen, in dem wichtige Schöpfungen moderner spanischer Maler wie Dalí, Miró und Juan Gris unter anderem ausgestellt sind. Das wichtigste Gemälde ist sicherlich Picassos „Guernica“.

3. Tag: Madrid - Toledo

Nur eine Stunde von Madrid entfernt liegt Toledo, die Hauptstadt der autonomen Region Castilla-La Mancha. Diese Region wird auch Neukastilien genannt und ist das am wenigsten besiedelte Gebiet Spaniens. Seine karge Landschaft ist geprägt durch Landwirtschaft. Hier stammt der berühmte Manchego-Käse her, der als wichtiges Nebenprodukt der vielen Schafherden, die hier weideten, hergestellt wurde. Die Hochebene ist vor allem bekannt durch Miguel de Cervantes Romanfigur Don Quijote, der „Ritter von der traurigen Gestalt“, der hier als fahrender Ritter seine Abenteuer bestehen musste.

Die wunderschöne, verwinkelte Altstadt Toledos liegt auf einer Höhe von 454 m und wird malerisch von einer Schleife des Tajo-Flusses eingeschlossen. Toledo wird als Stadt der 3 Kulturen bezeichnet, da sich hier viele Spuren der 3 monotheistischen Religionen finden. Die Annäherung an die Stadt sollte über eine kleine Rundfahrt um die Altstadt beginnen. Dabei überquert man die alte Alcántara-Brücke, die seit der Römerzeit als einzige Brücke über den Tajo führte. Erst im 13. Jh. wurde die Brücke San Martín gebaut, um den Zugang zur Stadt zu erleichtern. Unterhalb des Paradors hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt; den gleichen Blick, den auch El Greco hatte, der von hier aus die Stadt Toledo auf so meisterhafte Weise malte. Toledo steht auf der Liste des Weltkulturerbes: die UNESCO bezeichnete es als eine Ehre, diese so kulturreiche Stadt auf diese Liste aufnehmen zu dürfen. Durch das wuchtige Bisagra-Tor aus dem 16. Jh., das ein riesiges Wappen Karl V. zeigt, betritt man die Altstadt. Das alte Bisagra-Tor aus dem 9. Jh., durch das Alfons VI. die Stadt nach der christlichen Rückeroberung betrat, geht vollkommen in seinem Schatten unter. Rolltreppen führen auf den Hügel hinauf, um den Besuchern den steilen Weg zu ersparen. Die gotische Kathedrale Santa María aus dem 13. Jh. ist sicherlich die Hauptsehenswürdigkeit. Toledo ist die wichtigste Diözese Spaniens, weswegen hier ursprünglich die größte gotische Kirche der Christenheit gebaut werden sollte, deren Pläne aber nicht verwirklicht wurden. Besucht die Sakristei und deren angrenzenden Museum, die eine Pinakothek ersten Ranges ist. Hier findet man so berühmte Meister wie Luca Giordano, El Greco, Goya, Zurbarán, Velázquez, Caravaggio und Van Dyck. Sehenswert ist auch die Synagoge Santa María la Blanca aus dem 13. Jh., die nach der Vertreibung der Juden als Kirche benutzt wurde. Sie erinnert von ihrer Architektur her mehr an eine Moschee als an eine Synagoge. Für El Greco-Liebhaber ist die Kirche Santo Tomé mit ihrem schönen Mudéjarturm ein Muss, da sich hier das Hauptwerk El Grecos befindet: das Begräbnis des Grafen von Orgaz.

4. Tag: Toledo - Ávila - Salamanca

Die heutige Fahrt führt in die autonome Region Kastilien-León. Das Guadarrama-Gebirge, das die autonomen Regionen Madrid und Kastilien-León trennt, ist ein Teilgebirge des Zentralmassivs und erreicht mit dem Peñalara seine höchste Erhebung mit knapp 2.500 m. Kastilien und León, auch Alt-Kastilien genannt – Spaniens größte autonome Region mit ca. 94.000 km²– ist die Region der stolzen Städte, das Land der Burgen – was der Name wörtlich übersetzt bedeutet. Unzählige Burgen, Paläste, Klosteranlagen und Kirchen zeugen von dieser reichen Vergangenheit. Sie war das Zentrum der Macht, hier wurde im 16. Jh. Weltgeschichte geschrieben, als Spanien zu dem Weltreich wurde, in dem die Sonne nicht unterging.

Ihr erreicht Ávila nach etwa knapp 2 Stunden Fahrt. Die kleine Stadt Ávila liegt auf einer Höhe von 1.135 Metern, womit sie zur höchstgelegenen Provinzhauptstadt Spaniens wird. Sie wurde von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die bekannteste Persönlichkeit der Stadt ist sicherlich die Heilige Theresa, die als die größte Mystikerin des Mittelalters gilt und deren Spuren man überall in der Stadt finden kann. Fährt man auf die Stadt zu, so nimmt einem zuerst der über zwei Kilometer lange, geschlossene Mauerring mit seinen 88 Türmen und 9 Eingangstoren den Atem. Ihr legt einen Fotostopp an den sogenannten „Cuatro Postes“ ein, einem Aussichtspunkt, von dem man einen besonders schönen Blick auf die Stadt hat. Die Altstadt im Inneren des Mauerringes zeichnet sich durch verwinkelte Gassen  aus und wird geprägt von romanischen Kirchen und gotischen Stadtpalästen. Die Kathedrale El Salvador, die einst ein Teil der Stadtbefestigung war, wurde im 12. Jh. als romanische Kirche begonnen – ihre halbrunde romanische Apsis wurde in den Stadtmauerring hineingebaut; dann aber setzte sich die Gotik durch, wodurch sie als die älteste gotische Kathedrale Spaniens gilt. Die romanische Basilika San Vicente gehört zu den Höhepunkten der spanischen Romanik. Der Bau ist dem Heiligen Vinzenz geweiht, ein Diakon aus Huesca, der als Märtyrer in der Römerzeit hingerichtet wurde. An der Stelle seiner Enthauptung befindet sich die Krypta; der Sarkophag, auf dem das Leben und Märtyrertum dieses Heiligen eindrucksvoll dargestellt ist, wurde neben dem Altar aufgestellt. Außerhalb der Stadtmauer befindet sich das Kloster Santo Tomás aus dem 15. Jh. , in dem der einzige Sohn der Katholischen Könige, Prinz Juan, bestattet ist. Sein Grabmal wurde in Alabaster gefertigt und zeichnet sich durch einen großen Realismus aus.

Nach einer weiteren Stunde erreicht Ihr Salamanca. Salamanca ist sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens. Die ganz in Kalkstein erbaute Altstadt ist eine Augenweide und wurde deswegen auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Sie liegt auf fast 800 m Höhe am Fluss Tormes, über den die alte römische Brücke aus dem 1. Jh. n. Chr. führt, die der einzige noch erhaltene architektonische Bau aus dem römischen Salmantica ist. Auch aus der westgotischen und maurischen Zeit ist nichts mehr erhalten. Erst ab dem 11. Jh. wurde die Stadt nach der christlichen Rückeroberung wiederbevölkert. Salamanca besitzt eine alte Universitätstradition, befindet sich hier doch eine der ältesten Universitäten Europas – neben Bologna, Paris und Oxford. Sie wurde im 13. Jh. gegründet und ist heute noch in Betrieb. Hier studierten große kastilische Schriftsteller wie Miguel de Cervantes und Lope de Vega. Besonders sehenswert ist die Fassade im Plastereskenstil der alten Universität. Die ganze Fassade ist mit einem Skulpturenmeer versehen, in dem Ihr natürlich – als obligatorische Aufgabe – den Frosch suchen müsst. Nicht verpassen darf man die alten Hörsäle, den Festsaal (Paraninfo) und die alte Bibliothek mit ihren wertvollen Inkunabeln, Manuskripten und Büchern. Im Universitätsmuseum, das sich im Gebäude der Escuelas Menores befindet, das nur ein paar Schritte entfernt ist, ist der Himmel von Salamanca mit seinen astrologischen und antik-mythologischen Elementen ein besonderer Höhepunkt. Den Tag ausklingen lassen sollte man auf der prachtvollen Plaza Mayor, die für viele als die schönste Platzanlage Spaniens gilt. Dieser Platz aus dem 18. Jh. wird auf allen vier Seiten von Arkaden umgeben und ist heute Treffpunkt für Jung und Alt.

5. Tag: Salamanca - Guadalupe - Cáceres

Am Vormittag seht Ihr weitere Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, wie z.B. die alte Kathedrale aus dem 12. Jh. und die neue Kathedrale aus dem 16. Jh. Die neue Kathedrale wurde im spätgotischen Stil gebaut, nachdem die Alte zu klein geworden war. Vor allem die Fassade erregt grosses Aufsehen durch ihre überreiche Dekoration. Abgesehen von biblischen Szenen findet man hier einen Reichtum an floraler und figürlicher Ornamentik der Zeit. Bei genauerem Hinblicken fallen Streiche der Restauratoren auf – wer findet zuerst den Astronauten? Die Casa de las Conchas, das sogenannte Muschelhaus, mit ihrem wunderschönen Innenhof, ist ein Meisterwerk der Zivilarchitektur. Der Auftraggeber des Hauses war ein Mitglied des Santiago-Ordens, weswegen die Hausfassade mit Muscheln dekoriert wurde.

Weiter geht es in die relativ unbekannte autonome Region Extremadura. Sie ist eines der am wenigsten besiedelten Gebiete Spaniens. Mit knapp 42.000 km² ist sie ungefähr so groß wie die Schweiz. Sie ist sicherlich eine der ursprünglichsten Regionen Spaniens, mit einem großen Anteil an unberührter Natur, in der viele Greifvögel zu finden sind. Diese Region ist nach wie vor sehr von Land- und Weidewirtschaft geprägt – sie ist eines der großen Anbaugebiete für Olivenbäume und in den Steineichenhainen ernähren sich die Iberischen Schweine von den Eicheln, die dem bekannten luftgetrockneten Schinken Jamón Ibérico seinen besonderen Geschmack verleihen. Eine weitere wichtige Einnahmequelle für diese Region ist der Kork, der in den vielen Korkeichenwäldern, die es hier gibt, gewonnen wird. Erst allmählich wird dieses Gebiet auch vom internationalen Tourismus entdeckt. Es ist einen Abstecher wert, verfügt diese Gegend doch über wichtige kulturelle Sehenswürdigkeiten, wie Anlagen aus der Römerzeit, Adelspaläste oder auch Klöster. Von hier stammen auch viele Eroberer der Neuen Welt, wie Cortés oder Pizarro, weswegen die Extremadura auch den „Titel“ Land der Eroberer trägt.

Den kleinen Wallfahrtsort Guadalupe erreicht man nach etwa 2 Stunden und 45 Minuten. Guadalupe ist sicherlich eines der schönsten Dörfer Spaniens und das religiöse Zentrum der Extremadura. Der Ort entstand, als zu Beginn des 14. Jh. ein Schäfer hier eine Marienfigur entdeckte, die vor den Mauren versteckt wurde. Nach ihrer Entdeckung entstand an diesem Ort im 14. Jh. das ehemalige Hieronymitenkloster Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe mit seiner gotisch-mudéjaren Kirche, das heute von Franziskanern betreut wird; das Kloster wurde 1993 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Um das Kloster entstand die kleine Siedlung La Puebla, die sich durch ihre verwinkelten malerischen Gassen auszeichnet. Guadalupe steht in enger Verbindung mit Amerika, hier wurden die ersten Indios getauft, die Kolumbus aus der Neuen Welt mitbrachte und die Eroberer Amerikas, die aus der Extremadura stammten, verbreiteten dort das Bild der Marienfigur von Guadalupe. Schlendert durch die engen, malerischen Gassen des Dorfes und genießt nach der Besichtigung der Kirche den Anblick der beeindruckenden Klosterfassade von einem der vielen Bars und Restaurants aus, die sich auf dem Hauptplatz Plaza de Santa María de Guadalupe befinden. Von hier aus hat man den schönsten Blick auf die Klosteranlage.

Nach 140 km erreicht man Cáceres.

6. Tag: Cáceres - Trujillo

Cáceres ist die größte Stadt der gleichnamigen Provinz. Die beeindruckende mittelalterliche Altstadt von Cáceres, die durch eine Stadtmauer eingeschlossen wird, wurde 1986 auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Ein Spaziergang durch den hervorragend erhaltenen Stadtkern lässt Euch eintauchen in die Welt des Adels – die strengen, wehrhaften Fassaden ihrer Paläste und stolzen Herrschaftshäusern verleihen der Stadt ein besonderes Ambiente. Im Herzen der Altstadt, an der malerischen Plaza de Santa Maria seht Ihr die gleichnamige romanisch-gotische Kathedrale aus dem 15./16. Jh. Es ist schwierig, eine Auswahl unter den vielen Palästen und Adelshäusern zu treffen. Ihr kommt am Bischofspalast vorbei, dessen Fassade mit Medaillons versehen ist, in denen Ureinwohner Amerikas dargestellt sind. Ein weiteres Highlight ist die am höchsten Punkt der Altstadt gelegene Zisterne, die sich unterhalb des Stadtmuseums befindet, das im Palacio de las Veletas eingerichtet ist. Vor der imposanten Stadtmauer befindet sich die Plaza Mayor mit vielen Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Der Platz ist Treffpunkt, war Makt- und Festplatz, Austragungsort für Stierkämpfe und Schauplatz für Prozessionen und besondere Feierlichkeiten.

Nach etwa 30 Minuten erreicht man die Kleinstadt Trujillo. Sie wird als die „Wiege der Eroberer“ bezeichnet. Hier befindet sich das Geburtshaus Francisco Pizarros – der Eroberer Perus – das Museo Casa Pizarro, das viele Informationen über die Eroberung des Inca-Reiches liefert. Auch Francisco de Orellana, der Entdecker des Amazonas, wurde hier geboren und brach von hier auf, um in der Neuen Welt sein Glück – und vor allem Reichtum – zu finden. An der Plaza Mayor, dem Hauptplatz, befinden sich die wichtigsten Bauten der Stadt, unter anderem viele Adelspaläste aus dem 16. Jh., wie zum Beispiel der Palacio del Marqués de la Conquista, den Hernando Pizarro, ein Bruder des Eroberers Francisco Pizarro, in Auftrag gegeben hatte. Er war der einzige der Pizarro-Brüder, der nach Trujillo zurückkehrte. Direkt an der Plaza wird Francisco Pizarro gehuldigt, zu dessen Ehren man ein Reiterstandbild aufgestellt hat, das den gesamten Platz beherrscht. Hier am Hauptplatz befindet sich auch die romanisch-gotische Kirche San Martín aus dem 13. Jh. Die Altstadt zeichnet sich durch enge Gassen und romantische Winkel aus; auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet sich die maruische Burganlage aus dem 9. Jh., die im Verlauf der Zeit einige Veränderungen erfahren hat. Auf dem Weg dorthin kommt man an der spätromanischen Kirche Santa María la Mayor aus dem 13. Jh. vorbei, die auf den Grundmauern der Hauptmoschee errichtet wurde.

Rückfahrt nach Cáceres.

7. Tag: Mérida - Zafra

Nach knapp einer Stunde erreichen Sie die Hauptstadt der Extremadura – Mérida. Nirgends in Spanien wird man sich der römischen Geschichte so bewusst wie in Mérida. Die alte römische Metropole Augusta Emerita gilt als das Rom Spaniens. Immer wieder stößt man auf römische Gebäude und Reste. Über den Guadiana führt eine 792 m lange Brücke mit 60 Bögen, die über 2.000 Jahre alt ist, eine der längsten der römischen Welt; sie war noch bis 1992 in Betrieb. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt seht Ihr das sogenannte Wunder-Aquädukt – Acueducto de los Milagros – ebenso wie das Aquädukt San Lorenzo, von dem noch einige wenige Pfeiler erhalten sind, die heute den Störchen für ihre Nistplätze dienen. Auf dem Weg zum Aquädukt San Lorenzo werft Ihr einen Blick auf die Basilica de Santa Eulália, die zu Ehren der Stadtheiligen Méridas gebaut wurde, die hier 303 unter Diokletian als Märtyrerin verbrannt wurde. Gegenüber des San Lorenzo-Aquädukts befindet sich der Circus Maximus, in dem Pferdewagenrennen durchgeführt wurden. Er war einer der größten Veranstaltungsorte der Stadt und hatte Platz für 30.000 Zuschauer. Die sicherlich wichtigsten römischen Überreste sind das beeindruckende Theater und Amphitheater Méridas, letzteres mit einer Kapazität von 15.000 Zuschauern. Im römischen Theater, dessen Scenae Frons besonders gut erhalten ist, werden seit 1993 klassische Aufführungen durchgeführt.

Danach habt Ihr etwas Freizeit. Gleich gegenüber der Ausgrabungsstätten befindet sich das Nationalmuseum für römische Kunst, in dem viele Fundgegenstände aus römischer Zeit gezeigt werden, von Skulpturen über Mosaiken, Grabsteine, Gefässe und Münzen. Empfehlenswert ist auch die Casa del Mitreo mit ihren wunderschönen Mosaiken. Auch die Alcazaba ist eine Besichtigung wert, wenn sie auch nicht aus römischer Zeit stammt – oder vielleicht gerade deswegen – sondern aus der maurischen Epoche. Sie wurde auf den Mauern einer römischen Festung erbaut, neben der römischen Brücke, um diese zu verteidigen.

Danach geht es weiter in die Kleinstadt Zafra, die Ihr nach etwa 45 Minuten erreicht. Sie wird auch „Sevilla la Chica“ – Kleinsevilla – genannt, da hier bereits die Leichtigkeit Andalusien zu spüren ist und die Architektur sich vor allem durch weiße Häuser auszeichnet und Plätze, die mit Palmen versehen sind. In römischer Zeit lag Zafra auf der sogenannten Ruta de la Plata, eine Verbindungsstraße der Römer zwischen Sevilla und Astorga, weswegen Zafra zu einem wichtigen Übernachtungsplatz der damaligen Zeit wurde. Zeugnis davon geben römische Villen, die man in der Umgebung der Stadt gefunden hat. Im Mittelalter stand Zafra zwischen zwei Kleinkönigreichen, Sevilla und Badajoz. Sie wurde im 13. Jh. von Ferdinand III., dem Heiligen, rückerobert. Im 15. Jh. wurde sie mit Mauern umgeben, was ihre wichtige Bedeutung zeigt. Gleichzeitig wurde auch ein befestigter Palast gebaut, der im Besitz des Grafen von Feria war und in dem heute der Parador untergebracht ist. In der moderneren Zeit lebte Zafra hauptsächlich vom Handel, der Land- und Weidewirtschaft, wenn auch heute die Möbelindustrie und vor allem der Tourismus immer bedeutender werden. Bummelt über die schöne Platzanlage Plaza Chica (Kleiner Platz), auf der seit dem 14. Jh. der Markt abgehalten wurde. Der von Arkaden umgebene Platz mit seinen Bars und Restaurants lädt zum Verweilen ein und strahlt grosse Ruhe aus. Zwei Jahrhunderte später entstand direkt daneben die weitaus lebhaftere Plaza Grande (Grosser Platz), die ebenfalls von Arkaden umgeben ist. Die Iglesia de Candelaria wurde im 16. Jh. erbaut und ist die wichtigste und beeindruckendste Kirche der Stadt.

8. Tag: Zafra - Sevilla

Euer Ziel heute ist die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla, die Ihr nach etwa 1,5 Stunden erreicht.

Andalusien ist die zweitgrößte autonome Region Spaniens mit einer Fläche von über 87.200 km², wodurch Andalusien größer ist als Österreich und über doppelt so groß wie die Schweiz. Im Norden wird diese Region durch die Sierra Morena abgegrenzt, die auch in römischer Zeit bereits als natürliche Grenze galt und die unter Augustus gegründete Provinz Baetica bildete. Andalusien zeichnet sich vor allem durch seine prachtvolle, exotische Architektur aus, die von einer fast 800-jährigen Herrschaft des Islams geprägt und einzigartig in Europa ist.

Sevilla ist die viertgrößte Stadt Spaniens. Spätestens nach Kolumbus’ Landung in Amerika ist Sevilla aufgeblüht. Als Hauptumschlagplatz für den Seehandel mit der Neuen Welt und mit dem Tabakmonopol kam der Reichtum in die Stadt. In Sevilla war auch das spanische Verwaltungszentrum für amerikanische Angelegenheiten angesiedelt. Das alles erklärt die vielen alten Adelspaläste, die man überall bewundern kann.

Bei einer Stadtrundfahrt bekommt Ihr einen ersten Blick über diese malerische Stadt. Ihr fahrt am Guadalquivir entlang und seht das Weltausstellungsgelände von 1992. Vorbei geht es an der Stierkampfarena. Nun kommt Ihr zum Goldenen Turm aus dem 12. Jh, der Torre del Oro, der zur Verteidigung des Hafens gebaut wurde. Vorbei geht es am San Telmo Palast, der im 16./17. Jh. als erste Schifffahrtsakademie Europas gebaut wurde. Nun erreicht Ihr den Bereich der sogenannten Ibero-Amerikanischen Ausstellung von 1929, zu der man die ehemaligen Kolonien Spanien einlud – pittoreske exotische Pavillons erinnern an diese Zeit. Schlendert durch den Parque Maria Luisa-Park: Er wurde erst 1914 dem Publikum zugänglich gemacht. Die grüne Lung von Sevilla erstreckt sich über 34 Hektar und besitzt mit der Plaza de España, die sich inmitten des Parks befindet, den schönsten Platz der Stadt. Hierbei handelt es sich um den spanischen Pavillon der Ibero-Amerikanischen Ausstellung. Viele bunte Fliesenbilder erzählen die Geschichte Spaniens. Nehmt Euch Zeit für einen Streifzug durch ein Stück Geschichte.

9. Tag: Sevilla

Heute seht Ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Den Anfang macht die Kathedrale Santa María de la Sede aus dem 15. Jh. Sie ist nicht nur die größte Spaniens und die drittgrößte der Welt, sondern auch eines der schönsten Gotteshäuser überhaupt. Von der Giralda aus genießt man einen herrlichen Rundblick über die Stadt. Auf einem kleinen Spaziergang durch das ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz, seht Ihr eine Vielzahl an Palästen, Herrschaftshäusern und romantischen Plätzen. Der angrenzende christliche Alcázar, ein befestigter Palast aus dem 14. Jh., ist das am besten erhaltene Beispiel Andalusiens für den spanischen Mudéjarstil. 1987 wurde der Alcázar zusammen mit der Kathedrale von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Am Nachmittag habt Ihr etwas Freizeit. Nützt die Zeit für weitere Besichtigungen oder schlendert durch die bunten Fussgängerzonen Sevillas. Wer moderne Architektur liebt, darf auf keinen Fall die Anlage Metropol Parasol verpassen. Diese Anlage aus Holz wurde von einem deutschen Architekten gebaut und ist heute noch eines der Bauwerke, bei dem sich die Geister scheiden. Die Konstruktion, die sich am Gewölbe der Kathedrale Sevillas inspirierte, hatte bei den Einheimischen schnell den Spitznamen „Pilze“ weg. Sie wurde über eine archäologische Ausgrabung gebaut und von ihrer Plattform aus hat man einen besonderen Blick über die Stadt.

Am Abend Möglichkeit einer Flamencoaufführung.

10. Tag: Sevilla - Carmona - Córdoba

Nach etwa einer halben Stunde erreicht Ihr die alte Römerstadt Carmona. Hier befindet sich eine wichtige Nekropole, die viele begehbare Gräber aufzeigt. Aber auch die Altstadt, die von einer Stadtmauer eingeschlossen wird, ist sehenswert. Die Puerta de Sevilla, die durch ihre Größe besticht, war der Zugang von der Westseite, die die Schwachstelle der Stadt war. Sie wurde mit einer großen Befestigungsanlage versehen, die im Laufe der Jahrhunderte verändert wurde. Auf einem Bummel durch die malerischen Gassen kommt man an verschiedenen Plätzen und Kirchen vorbei. Die Hauptkirche in der Altstadt Santa María zeigt noch Spuren der Moschee, über der sie erbaut wurde und als Besonderheit einen westgotischen liturgischen Kalender, der in eine Säule eingraviert wurde. Vorbei an verschiedenen Adelspalästen erreicht man den oberen Teil der Altstadt mit dem sogenannten Alcázar de Don Pedro, der heute den Parador beherbergt. Auch auf das Stadttor der Ostseite – die Puerta de Córdoba – sollte man einen Blick werfen.

Weiter geht es nach Córdoba, das Ihr nach etwa 1,5 Stunden erreicht. Dank ihrer strategischen Lage hat Córdoba in Andalusien schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Einer der wichtigsten Gründe ist die Lage im Becken des Guadalquivir, der in der Vergangenheit bis zum Atlantischen Ozean beschiffbar war. Die erste nennenswerte Siedlung in der Region wurde von den Phöniziern gegründet. 169 v. Chr. wurde sie zur Stadt erhoben und zum wichtigsten Ort Südspaniens. Unter dem Kalifen Abd ar-Rahman III. wurde sie zur Hauptstadt des Kalifats. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die atemberaubende “Moschee-Kathedrale“ mit ihrer einzigartigen Architektur. Sie war die Freitagsmoschee des Kalifats, die nach der christlichen Rückeroberung im 13. Jh. geweiht und im 16. Jh. in eine Kathedrale umgewandelt wurde. In unmittelbarer Nähe der Mezquita finden wir den alten jüdischen Stadtteil mit seiner Synagoge aus dem Jahre 1314. Bereits seit dem 3. Jh. siedelten jüdische Familien in Córdoba. Ab dem 10. Jh., zu Zeiten des Kalifen Al-Hakam III., nahmen sie eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Leben der Stadt ein. Das jüdische Viertel lag in direkter Nachbarschaft zum Machtzentrum der arabischen Herrscher, was von ihrer bedeutenden Rolle im Verwaltungs- und Handelswesen zeugt. Ganz in der Nähe trefft Ihr auf den Alcázar de los Reyes Cristianos. Nennenswert sind die schönen Gärten und die archäologischen Fundstücke, unter denen ein römischer Sarkophag hervorzuheben ist. Einen Steinwurf weiter kommt Ihr zur römischen Brücke Puente Romano. Die Brücke war über 2000 Jahre die einzige in Córdoba. Den Abschluss der Brücke bildet die Torre de la Calahorra, die zur Verteidigung der Stadt diente. Heute befindet sich dort eines der interessantesten Museen der Stadt.

11. Tag: Córdoba - Granada

Nach etwa 2,5 Stunden erreicht Ihr die Universitätsstadt Granada. Am Fuße der Sierra Nevada gelegen bietet Granada ein imposantes Panorama. Von den ca. 250.000 Einwohnern sind ungefähr 55.000 Studenten, die auch das Ambiente der Stadt prägen. Granada ist eine relativ junge Stadt und wurde erstmals im 5. Jh. v. Chr. erwähnt. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches und einer kurzen Periode der Westgoten kamen im Jahre 711 die Mauren. Keine andere Stadt Spaniens war so lange von den Mauren beherrscht wie Granada. Fast 800 Jahre sollte ihre Vorherrschaft anhalten. Darum wundert es auch nicht, dass man hier noch heute viele maurische Spuren findet. Nicht nur die Alhambra oder das Albaicín sind Zeichen der langen Herrschaft der Mauren. Ihr findet fast überall in den Straßen den Einfluss der afrikanischen Vorfahren. In Granada wurde die Rückeroberung der Katholischen Könige abgeschlossen. 1492 zog das spanische Königspaar durch das Stadttor ein. Die sterblichen Überreste des Paares befinden sich in der Capilla Real.

Bummelt durch das malerische, maurische Stadtviertel Albaicín mit seinen verwinkelten Gassen, das – gegenüber der Alhambra gelegen – immer wieder wunderschöne Aussichtspunkte auf die Stadt und das umliegende Land bietet. Insbesondere der Blick auf die Alhambra, in deren Hintergrund sich die Sierra Nevada mit den höchsten Berggipfeln des spanischen Festlandes erhebt, ist atemberaubend. Direkt neben dem Albaicín befindet sich der Sacromonte, das alte Zigeunerviertel. Noch heute findet Ihr hier eine Vielzahl an Höhlenwohnungen. Das Museum Cuevas de Sacromonte informiert über die Geschichte dieses Stadtteils.

Für das leibliche Wohl sorgen die vielen Bars der Stadt: hier findet man die berühmten Tapas und eine Auswahl an granadinischen Rotweinen.

12. Tag: Granada

Heute werde Ihr die wichtigste Sehenswürdigkeit Granadas besuchen, die Palaststadt Alhambra. Es handelt sich hierbei um eine befestigte Palaststadt, die bis heute eines der bedeutendsten und beeindruckendsten Bauwerke Spaniens ist. Entstanden in muslimischer Zeit im 13. und 14. Jh. respektierten die Katholischen Könige, später auch Karl V. dieses beeindruckende Monument und passten es an ihre Bedürfnisse an. Heute ist die Alhambra eines der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Sie gilt als eine der schönsten Palastanlagen der Welt, die wegen ihrer exotischen, filigranen Verzierungen aus Fliesen, Stuck und Holzdecken von der UNESCO 1986 als Weltkulturerbe erklärt wurde. Lasst Euch verzaubern von dieser Stadt aus 1001 Nacht.

Aber auch die Grablege der Katholischen Könige Capilla Real ist ein großes Highlight der Stadtbesichtigung, ebenso wie die Kathedrale von Granada, die als Grabkirche für alle spanischen Könige gebaut wurden, bevor Philipp II. den Escorial errichten liess.

13. Tag: Granada - Málaga

Euer heutiges Ziel ist die Stadt Málaga, die Ihr nach etwa 1,5 Stunden erreicht. Nach Sevilla ist Málaga die zweitgrößte Stadt Andalusiens. Der Flughafen ist das internationale Eingangstor der Provinz und mit mehr als 19,8 Millionen Passagieren im Jahr auch einer der wichtigsten Flughäfen in Spanien. Málaga hat sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren extrem verändert. Während man die Stadt früher als Durchgangsstation angesehen hat, ist sie heute auch für Übernachtungsgäste interessant. Umfassende Sanierungen des Stadtkerns, der Strandpromenade und des Hafens, ein umfangreiches kulturelles Angebot und nicht zuletzt das milde Klima machen Málaga zu einer attraktiven Metropole. Die Stadt hat eine interessante Geschichte, die man heute noch an vielen Orten entdecken kann. Von den Phöniziern als Handelsniederlassung gegründet und unter den Römern ausgebaut, erlangte Málaga im Anschluss unter den Mauren als Hafen- und Handelsstadt großen Einfluss. Besonders sehenswert ist die Alcazaba aus dem 11. Jh., die von den Mauren auf den Überresten einer alten phönizischen Palastanlage errichtet wurde. Oberhalb der Alcazaba finden wir die Burganlage Gibralfaro. Alleine schon der Aussicht wegen lohnt sich der Besuch.

Am Nachmittag habt Ihr etwas Freizeit. Nun habt Ihr die Möglichkeit, das Picasso-Museum oder das Museum Carmen Thyssen zu besichtigen. Oder schlendert einfach durch die Altstadt und geniesst das quirlige Leben dieser Stadt.

14. Tag: Abreise

Eine ereignisreiche Zeit geht dem Ende zu. Heute heisst es Abschied nehmen von diesem traumhaften Land. Fahrt zum Flughafen und Heimflug.

Für wen geeignet

Kulturliebhaber 0%

Naturliebhaber 0%

Kulinarische Liebhaber 0%

Für Fotografen 0%

Zusatzleistungen

Mehr als 34 besondere Zusatzleistungen.

Servicetelefon

24h Erreichbarkeit.

Öffentliche Verkehrsmittel

Wir planen diese Reise auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Behindertengerecht

Wir planen diese Reise behindertengerecht.

Wanderungen

12 deutschsprachige geführte Wanderungen buchbar.

Unterkünfte

Wir bieten eine große Anzahl an Handverlesenen Hotels

Kulinarisches

Mehr als 29 kulinarische Tipps für die Reise.

Kultur

Originelle buchbare Kulturevents.

Eltern mit Kind

Wir erstellen diese Reise auch Kindgerecht.

Mietwagenreise

Wir arbeiten diese Reise auch individuell für Alleinfahrer aus.

Premium Service

Wir organisieren diese Reise mit einem Privatchauffeur- und persönlichen Guide.

Fotoreise

Wir organisieren diese Reise für Fotografen.

  

Spanien Festland

Spanien Inseln

Portugal